Geschichte (21)

W. Marx

Lederfabrik Spier

Mit dem Kauf der Roßleder-Gerberei Bernhard Königs im Jahre 1855 hatte der junge Zacharias Spier einen guten Griff getan. Der Betrieb lag an der Kreuzung der Beckrather und der Wickrathberger Straße. Hinter dem Wohnhaus war der Hofraum mit den Gruben. Die mitten durch das Werksgelände…

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W. Marx

Jüdisches Leben in Wickrath

... die Stolpersteine sind ein mahnender Hinweis. Im Jahr 1934 wurden Wanlo und Wetschewell eingemeindet. 1936 gingen die NS-Behörden gegen den Eigentümer der Wickrather Lederfabrik wegen Devisenvergehen und versuchter Steuerhinterziehung vor, aufgrund des wachsenden Drucks verließ die Familie Spier Deutschland. In der von den Nationalsozialisten…

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W. Marx

Der letzte Hufschmied von Wickrath

Hubert Broicher (1898 – 1978), Hufbeschlagschmiedemeister beim Rheinischen Landgestüt. Zuerst befand sich hier die Schmiede, später die Schreinerei, danach das Vogelmuseum. Foto: Werner Marx Hubert Broicher war gelernter Schmiedemeister und hatte zuerst eine eigene Schmiede, Ecke Sandstraße / Schillingstaler Weg 1, in Wickrath. Von 1937…

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W. Marx

Flachsanbau in unserer Heimat

Spinnen, Weben, Nähen als Heimarbeit war einerseits aufgrund des teilweise geltenden Arbeitsverbots für Frauen, sowie der ihnen auferlegten häuslichen Rolle lange eine weibliche Angelegenheit. In unserer Region war das Spinnen von Flachs bedeutend. Spinnradmädchen wurden Mädchen und Frauen genannt, die aus Flachsfasern Garn sponnen. Das…

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W. Marx

Kartoffelanbau

... in den Kriegstagen und Nachkriegstagen In dieser Zeit wurden mit dem Pflug Furchen gezogen und die Kartoffeln mit der Hand in den Boden gelegt. Die Furche wurde danach ebenfalls mit dem Pflug zu geworfen, das nannte man die Kartoffelreihe höhen. Kartoffel-Lesen war noch Mitte…

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